Er liebt seine Quinten und schleudert seine Nachschläge in Wald und Wiesen hinaus. Aus der felsig rauen Welt der Innerschweiz holt er seine Unnachgiebigkeit, um Temposündern den Garaus zu machen.
Wenn der Frühling jedoch Einzug hält, wird der naturbelassene fädraschirmfliegende Cellist zum selbstvergessenen Luftibus. Seine Melodien träumen sich dann so weit, fern und traurig, wie man nur weit, fern und traurig träumen kann.
Wenn man in freier Natur einem naturbelassenen fädraschirmfliegenden Cellisten begegnet, sollte man ihn nicht zu sehr reizen und nicht zu ernst sein, sonst fliegen ihm noch seine Locken davon und er könnte vor Lachen glatt in tausend Stücke zerplatzen.
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